19.02.2015: Laudeley-Kunde Boelkes im Heizungsjournal

19.02.2015: Laudeley-Kunde Boelkes im Heizungsjournal

Größtmögliche Autarkie in der ganzheitlichen Energieversorgung wird für Hauseigentümer immer wichtiger. Es gilt, die unterschiedlichen Technologien zur Energieerzeugung und -speicherung so zu koppeln, dass dieses Ziel optimal erreicht wird. Im Fall von Timo Boelkes aus Schwanewede lag die Herausforderung darin, für ein klassisches 70er-Jahre-Haus mit alter Ölheizung ein passendes Konzept für den Umbau des Gebäudes auf erneuerbare Energien zu entwickeln. Recherchen hatten den Hauseigentümer zu Laudeley Betriebstechnik geführt.

Nach einer Ortsbegehung mit Holger Laudeley stand für diesen schnell fest: Herzstück der neuen Energieversorgung wird das Hauskraftwerk S10 von E3/DC. „Das 320 Quadratmeter große Eigenheim verfügt aufgrund seiner Klinkerbauweise über eine recht ordentliche Isolierung. Außerdem erfolgte im ersten Schritt eine Dämmung der Kellerdecke mit Styrodur. Dadurch hatten wir gute Voraussetzungen für eine energetische Umrüstung“, erklärt Holger Laudeley.

In Kooperation mit der Firma Jürgen Ahlers Heizung und Sanitär aus Ritterhude sowie den Geräteherstellern Remeha, Brötje und E3/DC erstellte Laudeley Betriebstechnik ein individuelles Energiekonzept für den Kunden. Dieses sah vor, die alte Ölheizung auszubauen und den Öltank zu einer Regenwassernutzungsanlage umzufunktionieren. Als neue Technologien sollte eine Kombination aus Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung, Brauchwasser-Wärmepumpe und Stromspeicher zum Einsatz kommen.

Haus mit Garten_ 300dpi

Einige Wochen später wurde die Planung in die Tat umgesetzt. Auf der Ost- und Westseite des Daches wurde eine 14,4, kWp-PV-Anlage installiert, im Keller eine KWK-Anlage von Remeha. Bei dieser treibt ein wärmegeführter Stirlingmotor einen Generator an, der Strom erzeugt. Die Abwärme, die dadurch entsteht, ist bis 500 Grad heiß. Sie wird direkt zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt.

Das Verhältnis Strom-Wärme liegt in diesem Fall bei 1:5. Das heißt, es werden gleichzeitig ein Kilowatt Strom und fünf Kilowatt Wärme erzeugt. Den überschüssigen Strom aus PV und KWK speichert Timo Boelkes in seinem E3/DC-Stromspeicher. Kraft-Wärme-Kopplung rechnet sich vor allem in den Wintermonaten. Im Sommer wird die Anlage wegen des geringen Heizbedarfs gar nicht benötigt. Eine Brauchwasser-Wärme-Pumpe von Brötje erzeugt immer dann Warmwasser, wenn um die Mittagszeit übermäßig Solarenergie verfügbar ist.

„Durch das Zusammenspiel der ausgewählten Technologien wird Familie Boelkes weitgehend energieautark sein“, erklärt Holger Laudeley.

Nähere Infos zum Hausumbau von Timo Boelkes und technische Daten zum Energieverbrauch und den Geräten können Sie mit freundlicher Genehmigung des Verlags unter http://bit.ly/1DkIITO nachlesen. Das Heizungsjournal hatte in seiner Januar-Ausgabe ausführlich über das Thema berichtet.

(Bilder: Thomas W. Salzmann, photog.de)

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